deutscher Politiker (Berlin); Senator für Finanzen 2014-2021; Senior Adviser bei PricewaterhouseCoopers 2012-2014; Vorstand der europäischen Investitionsbank 2006-2012; Führungspositionen bei hessischen Banken 1996-2006; vorher Büroleiter in hess. Ministerien und Engagements bei SPD und Jusos; MdA seit 2016

* 24. September 1957 Jugenheim/Bergstraße

Herkunft

Matthias Kollatz wurde am 24. Sept. 1957 als Sohn von Elisabeth und Udo Kollatz, († Juni 2022) in Jugenheim/Bergstraße geboren. Er hat zwei Brüder.

Ausbildung

Nach dem Abitur an der Dilthey-Schule in Wiesbaden studierte K. 1975-1981 Physik an der Techn. Hochschule Darmstadt (Dipl.-Ing.), anschließend Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt/Main und der TU Berlin (Dipl.-Volkswirt; 1986). 1988 promovierte er in Ingenieurwissenschaften an der TU Berlin zum Dr.-Ing.

Wirken

Politisches Engagement

Politisches EngagementWährend seiner Studentenzeit engagierte sich K. als Mitglied und Präsident des Studentenparlaments sowie des Allgemeinen Studentenausschusses an der TH Darmstadt und als Mitglied des Bezirksvorstands der Jungsozialisten in der SPD (Jusos) in Hessen-Süd. 1984-1988 war er stellv. Bundesvorsitzender der Jusos. 1987 wurde er vom Amtsgericht Bonn "wegen öffentlichen Aufrufs zur Sachbeschädigung" zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er zum Boykott der damaligen Volkszählung aufgerufen hatte. Das Verfahren wurde am OLG gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt. 1998-2001 fungierte K., der als SPD-Linker gilt, als Unterbezirksvorsitzender der SPD ...

Weiterlesen